Die Stahltür ohne Werbung

Ein voller Laden – ohne Werbung? Wie das geht und was das mit dieser Stahltür zu tun hat.

Ich bin in Berlin. Ein schicker Abend mit meiner Freundin.
Und plötzlich stehen wir im Dunkeln unter einer Brücke. Vor dieser Tür. Kein Schild, kein Lärm, keine Schlange. Nur eine Klingel und ein seltsames Guckloch. 🤔

„Hier??“, frage ich sie ungläubig. Ich fühle mich wie in einem James Bond-Film.

Die Tür öffnet sich. Zwei Blicke taxieren uns. Kein Wort, nur ein Nicken. Kein Bling-Bling draußen – aber drinnen? Der Laden ist VOLL. Glitzernde Drinks, stylische Menschen, alles wie aus einem Guss. Und das Beeindruckendste? Keine Werbung, kein Marketing-Tamtam. Hier zu sein, bedeutet: Man weiß, dass es diesen Ort gibt.

Exklusivität durch Mundpropaganda.

In einer Welt, in der es gefühlt nur um mehr Sichtbarkeit geht, funktioniert dieser Ort anders. Er lebt von Vertrauen, Weiterempfehlungen und dem Wissen, dass nicht jeder alles wissen muss.

Wie steht ihr zu diesem Gedanken? Ist Exklusivität in eurer Branche ein Konzept, das funktionieren kann? Oder braucht es heute einfach Sichtbarkeit?

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